Am
26. Januar.25
23. Februar.25
16. März 25
verkauft der Eine-Welt-Kreis
nach dem Gottesdienst fair gehandelte Produkte
Ansprechpartner:
Dr. Martin Bleher
Stille Nacht – Interview zum EineWeltKreis
Interview mit Tabea und Martin Bleher über die Ursprünge des EineWeltKreises.
Frage: Liebe Tabea, lieber Martin, der EineWeltKreis ist aus dem Engagement von Brot-für-die-Welt hervorgegangen. Wisst ihr schätzungsweise wie lange es schon einen Welt-Verkauf in der Erlöserkirche gibt ?
Tabea: Mindestens seit Beginn der 1990iger Jahre. Da wurde bei der jährlichen "Adventsaktion" der evangelischen Jugend der Erlöserkirche am 1. Advent fair gehandelte Produkte angeboten. Pfarrer Strack regte dann Mitte der 1990er an, zusätzlich am Erntedankfest einen Verkaufsstand zu organisieren.
Martin: Diese Idee von Pfarrer Strack hat Tabea aufgegriffen. Kurz danach wurde parallel zum sonntäglichen "Kirchenkaffee" einmal im Monat fair gehandelten Produkte angeboten. Zu diesem Zweck wurde der EineWelt-Krein gegründet, dessen Leitung ich etwa vor 25 Jahren übernahm.
Frage: Welche Aufgaben fallen im EineWeltKreis an ?
Martin: Organisation der Verkaufstermine, Abrechnung der Erlöse+Spenden inklusive Weiterleitung an ausgewählte Brot-für-die-Welt-Projekte (derzeit gekoppelt an die Konfi-Projekte) und über Themen des fairen Handels für den Gemeindebrief+Internet schreiben
Tabea: und nicht zu vergessen der Einkauf bzw. Verkauf der Waren, Regal befüllen und mit den Interessenten aus der Gemeinde reden.
Frage: Der EineWeltKreis ist inzwischen eine feste Institution in der Erlöserkirche. Was ist Eure Motivation den EineWeltKreis so tatkräftig zu unterstützen ?
Martin: Unser Verständnis von christlichem Glauben motiviert zum Engagement für weltweite soziale Gerechtigkeit. Dieses Verständnis basiert auf frühchristlichen Wurzeln: "Gebt ihr ihnen zu essen" (Lukas 9, 13), "Euer Überfluss diene ihrem Mangel" (2. Korinther 8,14).
Tabea: Suchen Sie noch Geschenkideen für Weihnachten oder zu einem anderen Anlass ? Lassen Sie sich inspirieren: Kaffee und Honig aus Lateinamerika, Kakao aus Afrika, verschiedene Teesorten und Reis aus Asien, getrocknete Früchte und Schokolade und vieles mehr.
Martin: Fair-Schenken - damit helfen Sie, dass benachteiligte Menschen durch faire Handelspreise ihre Existenz erhalten können.
Ulrich: Vielen Dank Tabea und Martin. Gerne können wir im Gespräch am EineWeltStand oder beim Kirchenkaffee diese Aspekte weiter vertiefen.